Bis zum 21. Juni 2020 haben die Zeitschrift Tangodanza, das Onlinemagazin tango-argentino-online.com und das bundesweite Tango Community Netzwerk dazu aufgerufen, die Online-Petition „Weltkulturerbe Tango Argentino in Deutschland retten“ zu unterzeichnen. Zu den Kernforderungen an die Politik gehören folgende Punkte:
- die Kulturschaffenden des Tango Argentinos in die Kulturförderung und in die Hilfsprogramme für die Kulturbranche von Bund und Ländern einzubeziehen
- die Soforthilfe des Bundes für Soloselbstständige und kleine Gewerbebetriebe über den 31. Mai 2020 hinaus bis zum 31. Dezember 2020 zu verlängern.
- dass Solo-Selbständige und kleine Gewerbetreibende ihre Lebenshaltungskosten als Betriebsausgabe aus den Soforthilfeprogrammen finanzieren können
- Tangokulturschaffende in der Künstlersozialkasse abzusichern
- Spenden an Tangoschulen und Solo-Selbständige von der Steuer zu befreien und die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden zu ermöglichen
- die steuerlichen Rahmenbedingungen für Tangokulturschaffende zu verbessern
- Entschädigung der Tangokulturschaffenden bei Tätigkeitsverboten durch allgemeine behördliche Anordnungen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes
(Den Wortlaut der gesamten Petition findet Ihr >>hier)