Regionalgruppen
gemeinsam aus der Krise – für die Zukunft des Tangos!
Regional wie bundesweit: gemeinsam sind wir stärker
proTango Regionalgruppen
Viele Herausforderungen der täglichen Arbeit als Tango-Kulturschaffende*r und ihre Interessen sind regional – und auch nur dort zu lösen.
So manche Herausforderung ist dagegen besser und effektiver bundesweit mit einer größeren Gruppe im Rücken zu lösen.
proTango e.V. bietet Raum und Rahmen für beides.
proTango e.V. kümmert sich um die bundespolitischen Themen und gibt Struktur und Unterstützung für die Arbeit vor Ort in unseren Regionalverbänden.
Macht mit! – Bildet Euren Regionalverband!
aktive Regionalgruppen
Bundesweite Perspektiven
Viele Themen sind bundespolitische Themen und erfordern die geballte Kraft der bundesweit tätigen Tango-Kulturschaffenden.
GEMA-Rahmenvertrag:
Nur mit einer großen Anzahl von bundesweit tätigen Tangoprofis kann mit der GEMA ein ernst zu nehmender Rahmenvertrag verhandelt werden.
KSK Veränderungen:
Bundespolitische Veränderungen anzuschieben, wie Tangokulturschaffenden zu ermöglichen in die KSK aufgenommen zu werden, muss auf Ebene des Bundes angegangen werden.
Beratungen und Vermittlungen:
Die Sammlung und Bereitstellung von Informationen, sowie die Vermittlung von Experten/Anwälten zu Themen, die uns alle immer wieder beschäftigen, wie
- Steuerrecht (z.B. für ausländische Künstler)
- GEMA-Streitigkeiten
- rechtliche Auseinandersetzungen (Vermieter, Anzeigen wegen Lärmbelästigung, etc.)
- etc.
sind sinnvoll im großen Verbund der bundesweiten Tango-Kulturschaffenden.
Regionale Perspektiven
Viele Themen und Perspektiven liegen aber in der täglichen Arbeit der Tangokulturschaffenden regional. Hier helfen wir von proTango e.V. mit Regionalgruppen, die Arbeit vor Ort zu organisieren und zu unterstützen.
Lobbyarbeit und Interessenvertretung
Politik-Kontakte und Kontakte in die Verwaltung sind zu allererst auf kommunaler bzw. landespolitischer Ebene wichtig. Wirtschaftsförderung, Kulturpolitik, Kulturförderung und Verordnungen in Krisen (Beispiel Corona-Verordnung) sind Sache der Kommunen und Länder.
Ansprechpartner für Politik und Verwaltung werden zu aller erst auf regionaler Ebene gebraucht: Für öffentliche Veranstaltungen (Stadt- und Kulturfeste, Kooperationen mit Hochschulen, Tänzer für Filmproduktionen und Projekte, etc.) werden Ansprechpartner vor Ort gesucht.
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Gemeinsame Aktionen um Tango Argentino als Ganzes in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, lassen sich am effektivsten auf regionaler Ebene organisieren. Hier werden Interessierte direkt und persönlich angesprochen. Beispiele: Flashmobs, gemeinsame, öffentliche Auftritte (z.B. auf Stadtfesten, lokale Festivals und Kulturveranstaltungen, Werbung in der lokalen Szene, etc.)
Vernetzung lokal – hier wächst die Gemeinschaft direkt
Vernetzung der Tangokulturschaffenden untereinander wächst zu allererst vor Ort, bei den Menschen, die sich bereits kennen und die wiederkehrende Berührungspunkte haben.
Auch Vernetzung der Tangokulturschaffenden mit anderen Tanz-/oder Kulturbereichen findet zu aller erst und direkt vor Ort statt. Hier gibt es zum Teil bereits Berührungspunkte, da Salsa- und Swing-Lehrer*innen häufig Mieter*innen von Tango-Lokationen sind.
Tangokultur-Förderung intern
Erster und wichtigster Punkt der Tangokulturförderung intern ist es, eine kollegiale und respektvolle Umgangskultur der Tangoprofis innerhalb einer Szene untereinander zu fördern. Davon profitiert eine Tangoszene vor Ort und damit auch seine Betreiber*innen am direktesten.
Daher sind zentrale Punkte:
- Vernetzung der Akteuere einer Stadt- oder Regional-Szene
- Formulierung und gemeinsame Unterzeichnung eines Code of Conduct der Akteuere einer Stadt/Szene
- Vermittlung und Mediation bei Konflikten zwischen Tangoprofis innerhalb einer Szene
Regionalgruppe bilden – wie geht das?
Ihr schließt euch mit mindestens 7 Mitgliedern von proTango e.V. in einer Region zu einem Regionalverband zusammen.
Dazu nutzt ihr unten stehendes Formular.
proTango e.V. Deutschland bietet euch eine Web-Visiten-Karte für den Regionalverband als Unterseite von protango.de z.B.:
protango.de/regionalgruppe-hamburg sowie eine offizielle protango-Emailadresse z.B. hamburg@protango.de
Ihr bestimmt eine Koordinierungsstelle/-person für euren Regionalverband.
Die Koordinierungsstelle kümmert sich um die Durchführung regelmäßiger Regionaltreffen (mindestens 6 mal im Jahr mit offizieller Einladung, Durchführung und Protokoll).
Die Koordinierungsstelle ist Ansprechpartner*in nach außen für regionale Politik- und Verwaltungskontakte und intern Ansprechpartner*in für den Vorstand und die Arbeitsgruppen von proTango e.V. Deutschland.
Die Koordinierungsstelle gibt zum Ende eines jeden Jahres einen kurzen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeiten ab und beantragt die Weiterführung der Regionalgruppe für das Folgejahr.
Ihr bestimmt eure Themen und Schwerpunkte und eure Arbeitsweise in eurem Regionalverband selbständig.
Wir animieren euch aber, als ersten Punkt eine gemeinsame Vereinbarung über professionellen und fairen Umgang (Code of Conduct) nach dem Vorbild der Vereinbarung von proTango zu formulieren und wenn möglich mit allen Mitgliedern und (noch) Nicht-Mitgliedern in eurer Region zu unterzeichnen. Kollegiale und respektvolle Zusammenarbeit ist die Grundlage dafür, dass Tangokultur in Deiner Region stärker und fruchtbarer werden kann.
Zusätzlich: das ganze KnowHow und alle Power von proTango Deutschland
Zusätzlich stehen auch den Regionalgruppen die Informationen und Experten von proTango Deutschland in allen Arbeitsgruppen zur Verfügung.
Einfach anfragen!
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Auch die Arbeit vor Ort einer Koordinierungsstelle des Regionalverbandes kostet neben Zeit auch Geld. Das ist auch proTango e.V. bewusst. Bisher sind die finanziellen Mittel von proTango e.V. allerdings noch begrenzt.
Sobald die Finanzsituation von proTango e.V. Deutschland klarer und planbarer ist, wird auch den Regionalverbänden ein Budget aus den Mitgliedsbeiträgen zur Verfügung gestellt werden.
Formular Regionalgruppe bilden
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